Die Ausstellung im Institut français Bremen, vom 22. April bis zum 17. Juni 2022, lädt das Publikum nach Guelâa ein. Dort können Sie die Arbeit des Architekten Mourad Mebarek über das Dorf seiner Vorfahren entdecken. Mit Plänen, Zeichnungen und Texten stellt sie die ökonomische, soziologische und geografische Gestaltung des Dorfes vor. Außerdem zeigt die Ausstellung ein Konzept zur Erhaltung von Guelâa, bei der die Bewohner*innen, Ihre Geschichte und Ihre Traditionen respektiert werden.

Kuratorinnen: Nathalie Mebarek und Louisa Mebarek

1989 wurde ein Film unter der Regie von Mourad Mebarek in Zusammenarbeit mit Sattar Abbas über das Leben im Dorf gedreht. Dieser Dokumentarfilm wurde 2022 von Nathalie und Louisa Mebarek speziell für die Ausstellung überarbeitet, um die Vision des Autors weiterleben zu lassen: der Architekt Mourad Mebarek wollte sein Dorf wiederbeleben, die Menschen zurückholen und die Mauern und Häuser im Einklang mit der architektonischen Tradition und aus soziokultureller Sicht erhalten.

Dokumentarfilm: https://www.youtube.com/watch?v=8Ge0HpfGlzA&t=19s

Vernissage 22. April 2022

Eindrücke des ersten Abends, der das Publikum nach Guelâa reisen lassen und die Erwartungen der Kuratorinnen übertroffen hat.

Film des Abends der Vernissage: https://www.instagram.com/p/Cc0Sn6Fok1J/